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Freitag, 4. Oktober 2024

Arbeitgeberbranding in der Steuerbranche immer wichtiger: So bauen sich Kanzleien eine starke Arbeitgebermarke auf

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Deggendorf (ots) –

Sandra Völzke LL.M. und Nadine Völzke sind die Gründerinnen von Völzke Consulting, die Steuerkanzleien zu qualifizierten Fachkräften verhilft. Mit digitalen Recruiting-Maßnahmen und einem umfangreichen Beratungsangebot sorgen sie dafür, dass ihre Kunden von der Zielgruppe als hochklassige Arbeitgeber wahrgenommen werden. Erfahren Sie hier, mit welchen Maßnahmen Steuerberater Fachkräfte in die eigene Kanzlei locken.

Fachkräftemangel und War for Talents zwingen Steuerkanzleien, ihre Recruiting-Strategien stetig weiterzuentwickeln. Die Wirksamkeit der aktuell populärsten Methoden lässt bereits merkbar nach: Da immer mehr Kanzleien Social-Media-Recruiting für sich entdecken, steigen auch die Ansprüche der Zielgruppe. Sandra Völzke LL. M. und Nadine Völzke von Völzke Consulting haben längst erkannt, dass es für erfolgreiches Recruiting nicht mehr ausreicht, lediglich auf Facebook, Instagram und Co. präsent zu sein. „Der War for Talents ist ein ständiges Wettrüsten“, so Sandra Völzke LL.M. „Schlussendlich gewinnen nur die Kanzleien, die aus der Masse hervorstechen und ihre Benefits am überzeugendsten vermarkten.“

Arbeitgeberbranding – ist nun die Devise, mit der dies möglich ist. Kanzleien sind mehr denn je darauf angewiesen, Wiedererkennungswert zu schaffen, sodass sie mit exzellenten Arbeitsbedingungen assoziiert werden. Die Recruiting-Expertinnen Sandra Völzke LL.M. und Nadine Völzke stehen den Kanzleien dabei mit Rat und Tat zur Seite und verhelfen ihnen über digitale Kanäle zu Top-Fachkräften. Im Folgenden haben sie daher zusammengefasst, wie sich Steuerkanzleien digital bestmöglich präsentieren und mit welchen Vorteilen sie für die besten Fachkräfte interessant bleiben.

Die Dos and Don’ts des Arbeitgeberbrandings

Sichtbarkeit ist nach wie vor das A und O in der Mitarbeitergewinnung. Nur wenn eine Kanzlei gefunden wird, kann sie das Interesse von Steuerfachkräften wecken. Die Reise beginnt daher in den sozialen Medien, wo sich die Zielgruppe in ihrer Freizeit und in Pausen am häufigsten aufhält. Es geht jedoch nicht darum, Fachkräfte mit Werbeanzeigen zu überhäufen und die Konkurrenz zu übertönen – vielmehr müssen Kanzleien sich durch konkrete Argumente abheben.

Dies gelingt nur, wenn sich die Verantwortlichen des Mehrwerts ihrer Kanzlei bewusst sind und diesen zielführend fördern und nach außen tragen. Um eine überzeugende Arbeitgebermarke zu schaffen, sollten insbesondere Aspekte präsentiert werden, die die Zielgruppe beschäftigen. Beispielsweise legen Top-Steuerfachkräfte einen großen Wert auf ein modern ausgestattetes und digital bestens aufgestelltes Arbeitsumfeld, Wertschätzung seitens des Arbeitgebers und hohe Flexibilität.

Wenig sinnvoll ist es hingegen, im Arbeitgeberbranding Benefits zu betonen, die nichts mit der eigentlichen Arbeit zu tun haben oder von der Zielgruppe als selbstverständlich wahrgenommen werden. E-Bikes für Beschäftigte oder Kaffee und Verpflegung im Büro sind zwar gut gemeint – als Aufhänger für Recruiting-Maßnahmen sorgen sie aber eher für Skepsis.

Entlastung durch neue Arbeits- und Arbeitszeitkonzepte

Besondere Bedeutung genießt im Arbeitgeberbranding für Steuerkanzleien das Thema Work-Life-Balance. Da lange Überstunden in Kanzleien längst zur Gewohnheit geworden sind, verdrängt die Arbeit Hobbys, Freunde, Familie und Erholung aus dem Leben der Steuerfachkräfte. Kanzleien sollten daher unbedingt anstreben, ihre Mitarbeiter in dieser Hinsicht zu entlasten, wo immer es möglich ist. Dies kann bereits mit kleinen Maßnahmen wie flexiblen Arbeitszeiten beginnen, die es Beschäftigten erlauben, auf kurzfristige Notfälle im privaten Umfeld zu reagieren.

Einen weiteren potenziellen Aufhänger für eine überzeugende Arbeitgebermarke stellt die Vier-Tage-Woche dar. Die ersten Kanzleien in Deutschland haben diese bereits versuchsweise eingeführt und können damit beträchtliche Erfolge im Recruiting bei gleichbleibender Produktivität verzeichnen.

Dass die Vier-Tage-Woche auch aus unternehmerischer Sicht funktionieren kann, zeigen Forschungsergebnisse aus Großbritannien. So stellten Forscher der Universitäten in Cambridge und Boston jüngst in einem halbjährigen Pilotprojekt mit 61 teilnehmenden Unternehmen fest, dass die Einführung einer Vier-Tage-Woche nicht nur die Produktivität steigerte, sondern auch dazu führte, dass Krankmeldungen und Kündigungen jeweils um mehr als die Hälfte zurückgingen.

Wer Top-Mitarbeiter will, muss sich als Top-Arbeitgeber zeigen

Mehr bieten als die Konkurrenz und dies überzeugend präsentieren – das sind die Grundlagen einer ansprechenden Arbeitgebermarke. Die ersten Schritte sind oftmals sogar ohne wesentlichen Mehraufwand möglich. Zum Beispiel kostet es eine Kanzlei nichts, mit ihrem Personal fair umzugehen und zeitlichen Spielraum zu schaffen. Dennoch stellen auch anfangs aufwändigere Benefits wie Homeoffice oder die Vier-Tage-Woche eine Investition dar, die sich vielfach bezahlt macht.

Damit die Zielgruppe von diesen Benefits etwas erfährt, muss jedoch die Präsentation ebenfalls stimmen. Neben Social-Media-Kampagnen und einer effektiven Content-Strategie für die Unternehmensprofile auf Facebook und Instagram sollte daher auch die Website der Kanzlei Mehrwert ausstrahlen. Kurzum: Die Website muss aussagekräftig und mit hochwertigen Inhalten vermitteln, wofür die Kanzlei steht und was sie Bewerbern bieten kann. Dies liefert wechselwilligen Steuerfachkräften den finalen Schub, um sich zu bewerben.

Sie sind Inhaber einer Steuer- oder Wirtschaftskanzlei und suchen nach einer effektiven Lösung für Personalprobleme? Melden Sie sich jetzt bei Sandra Völzke LL.M. und Nadine Völzke (https://www.voelzke-consulting.de/) und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!

Pressekontakt:
Völzke Consulting
Vertreten durch: Nadine & Sandra Völzke
[email protected]
www.voelzke-consulting.de

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