Hamburg (ots) –
– EDEKA Stiftung stattet Kitas seit 15 Jahren mit Gemüsehochbeeten aus
– 10 spannende Fakten, die Sie (vielleicht) noch nicht über Gemüse wussten
– Anlass zum Pflanzen: 11. Juni 2023 – der Tag des Gartens
Kleine Kinder mögen keinen Kohlrabi! Radieschen schmecken „bäh!“ – diese Aussagen kennen Eltern vielleicht nur zur gut. Anders geht es beim Projekt „Gemüsebeete für Kids“ zu. Seit 15 Jahren stattet die EDEKA Stiftung Kindergärten und Kitas mit Gemüsehochbeeten aus. Hier lernen die Jüngsten, wie man Kohlrabi, Möhre, Radieschen und Co. anpflanzt, hegt und pflegt – und wie lecker die Gemüsesorten schmecken. Die Kids erfahren dabei nicht nur viel über ausgewogene Ernährung, sondern auch über Lebensmittelwertschätzung. Schließlich dauert es ziemlich lange, bis aus einem Setzling das erntefähige Gemüse erwächst. Seit 2008 erreichte das Projekt über 1,6 Mio. Kinder.
Wissen, woher es kommt: Knackfrisches Gemüsewissen
Was die Jüngsten lernen, sollten auch die Erwachsenen wissen. Daher folgen 10 spannende Fakten rund um Möhre, Kohlrabi und Radieschen:
1. Möhre gleich Karotte? Nicht ganz: Karotte und Möhre sind zwei Namen für dieselbe Gemüsesorte. Karotten beschreiben die frühen, kurzen Wurzeln, Möhren sind die länglichen, schmalen Formen.
2. Das Maß der Dinge: Möhren brauchen immer eine Bleistiftlänge Abstand, sonst haben sie nicht genug Platz zum Wachsen.
3. Möhren lieben es ordentlich: In den vier bis fünf Wochen bis sie keimen, sollte Unkraut herausgezupft werden, da es sonst alles überwuchert.
4. Alles orange? Von wegen! Möhren gibt es in orange, hell- oder dunkelrot, weiß und violett.
5. Tausendsassa: Kohlrabi schmeckt leicht süßlich und kann gekocht, gebraten und roh geknabbert werden.
6. Grün statt weiß: Auch die Kohlrabiblätter enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Sind sie noch jung und zart, können sie kleingeschnitten über Salate oder Suppen serviert werden.
7. Fliegender Kohlrabi? Auch wenn manche Menschen Kohlrabe statt Kohlrabi sagen, kann das Gemüse natürlich nicht fliegen. Andere lustige Namen für Kohlrabi sind übrigens Oberkohlrübe, Stengelrübe oder Kulleraben.
8. Erkältung adé: Radieschen haben viel Vitamin C, Kalium, Eisen und Senföl, das die Bakterien bei Husten und Schnupfen vertreibt.
9. Zahnfreundlich: Wer Radieschen knabbert, festigt seine Zähne, denn sie enthalten – wie Zahnpasta – wertvolles Fluorid.
10. Für Zarte: Zu scharf? Durch ein wenig Salz auf den Radieschen verschwindet die Schärfe.
Gemüsebeete für Kids: ein Erfolgsprojekt seit 15 Jahren
Was zunächst in sozial benachteiligten Stadtteilen begonnen hat, schlägt heute in allen Regionen Deutschlands feste Wurzeln. Seit Projektstart 2008 wurden bei „Gemüsebeete für Kids“ insgesamt 41.000 Tüten Saatgut gesät, mehr als 620.000 Setzlinge gepflanzt und 9,6 Millionen Liter Erde verbuddelt. „Gemüsebeete für Kids“ ist Teil von „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“, die von den Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Gesundheit getragen wird. Interessierte Kindergärten und -tagesstätten können sich noch bis zum 30. Juni für eine Teilnahme im darauffolgenden Frühjahr bewerben. Mehr Informationen zu „Gemüsebeete für Kids“ unter https://stiftung.edeka/gemüsebeete-für-kids/übersicht (https://stiftung.edeka/gem%C3%BCsebeete-f%C3%BCr-kids/%C3%BCbersicht)
Über die EDEKA Stiftung
Seit April 1950 setzt sich die EDEKA Stiftung für gemeinnützige Zwecke ein. Sie hat das Ziel, Bedürftige zu unterstützen sowie zukunftsgerichtete Initiativen zu etablieren, die vor allem junge Menschen anregen sollen, Verantwortung für sich, Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen. Bedürftige Menschen und Einrichtungen erhalten von der EDEKA Stiftung einmalige oder laufende Zahlungen. Mit dem Projekt „Gemüsebeete für Kids“ führt die EDEKA Stiftung seit 2008 mit großem Erfolg Vorschulkinder an das Thema ausgewogene Ernährung heran. 2013 kam das Grundschul-Projekt „Mehr bewegen – besser essen“ hinzu. Im Mittelpunkt stehen hier während eines Projekttages die Themen „Ernährung“, „Bewegung“ und „Verantwortung“. Beide Projekte der EDEKA Stiftung tragen seit 2016 die Auszeichnung „Wir sind IN FORM“. Die Initiative IN FORM, getragen von den Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Gesundheit, würdigt damit das Engagement der EDEKA Stiftung für Ernährungsbildung und Bewegungsförderung.
EDEKA – Deutschlands erfolgreichste Unternehmer-Initiative
Das Profil des mittelständisch und genossenschaftlich geprägten EDEKA-Verbunds basiert auf dem erfolgreichen Zusammenspiel dreier Stufen: Bundesweit verleihen rund 3.500 selbstständige Kaufleute EDEKA ein Gesicht. Sie übernehmen auf Einzelhandelsebene die Rolle des Nahversorgers, der für Lebensmittelqualität und Genuss steht. Unterstützt werden sie von sieben regionalen Großhandelsbetrieben, die täglich frische Ware in die EDEKA-Märkte liefern und darüber hinaus von Vertriebs- bis zu Expansionsthemen an ihrer Seite stehen. Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft ebenso wie die erfolgreiche Kampagne „Wir lieben Lebensmittel“ und gibt vielfältige Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzt sie darüber hinaus erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft. Fachhandelsformate wie BUDNI oder NATURKIND, die Kooperation mit online-basierten Lieferdiensten wie Picnic und das Großverbrauchergeschäft mit dem EDEKA Foodservice runden das breite Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab. EDEKA erzielte 2022 mit rund 11.100 Märkten und rund 408.900 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von 66,2 Mrd. Euro. Mit rund 19.300 Auszubildenden ist EDEKA einer der führenden Ausbilder in Deutschland.
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