Mannheim (ots) –
Julius Kemnitzer ist Copywriter und Experte für Werbetexte. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Agenturen und Dienstleister bei der Optimierung ihrer Werbemaßnahmen. Aufgrund seiner Expertise und Erfahrung weiß Julius Kemnitzer genau, worauf es bei der Erstellung und Optimierung von werbewirksamem Content ankommt. Mit seinen verkaufsstarken Werbetexten konnte er bereits etlichen Kunden dabei helfen, mehr Menschen aus ihrer Zielgruppe anzusprechen und so letztendlich in Kunden zu verwandeln.
Der Hype um ChatGPT, den sprach- und textbasierten Chatbot von OpenAI, reißt nicht ab: Immer mehr Nutzer sind von der künstlichen Intelligenz begeistert, wodurch eine anhaltende Debatte über den Einsatz KI-basierter Software entbrannt ist. Die rasante Entwicklung automatisierter Systeme in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen um ihre Arbeitsplätze besorgt sind. „KI-basierte Software wird zweifellos zunehmend im professionellen Rahmen eingesetzt werden“, prognostiziert Julius Kemnitzer, Copywriter und Experte für Werbetexte. „ChatGPT kann zum Beispiel menschenähnliche Texte verfassen, die kaum von einem menschlichen Autor zu unterscheiden sind. Auf der anderen Seite ist der Chatbot bislang jedoch noch nicht dazu in der Lage, komplexe Konzepte zu verstehen oder kreatives Denken zu imitieren.“
Bei ChatGPT handelt es sich um ein KI-basiertes System, das aufgrund der immensen Datenmengen, mit denen es gefüttert wird, kontinuierlich dazulernt. So ist es dazu in der Lage, passgenau auf Fragen zu antworten, die ihm vom Nutzer gestellt werden – ganz so, als hätte man es mit einem selbstständig denkenden Gegenüber zu tun. „Dabei generiert der Chatbot seine Texte aus Informationen, die im Internet zu finden sind“, erklärt Julius Kemnitzer. „Das hat allerdings zur Folge, dass ChatGPT im Allgemeinen eher unspezifische Antworten gibt. Vor allem im Bereich Werbetexten sind die Ergebnisse bis dato eher wenig kreativ.“ Julius Kemnitzer ist selbst bereits seit vielen Jahren als Copywriter tätig – und weiß daher genau, worauf es beim Verfassen konversionsstarker Werbetexte ankommt. Wie sinnvoll der Einsatz von ChatGPT bei Werbetexten aus seiner Sicht ist, hat er im Folgenden zusammengefasst.
Chancen und Einschränkungen beim Einsatz von ChatGPT
Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Schon jetzt kann sie in vielen Bereichen eingesetzt werden, auch als Hilfsmittel bei der Erstellung von Werbetexten. Tools wie ChatGPT ermöglichen es, automatisch Texte zu generieren, die zu Werbezwecken verwendet werden können. Schon in seiner jetzigen Version ist der Chatbot ein leistungsstarkes Werkzeug, dessen Verwendung in Berufen, die viel Informationsrecherche erfordern, durchaus sehr relevant ist. Bei guten Prompts können sich Marketingprofis und Werbeagenturen zum Beispiel von verschiedenen Textbausteinen inspirieren lassen, um die Produktivität zu steigern und die Arbeitsabläufe zu beschleunigen. Allerdings ist der Mensch noch immer überlegen, wenn es um die Kreation von Ideen, Konzepten und Metaebenen geht. ChatGPT mag in vielerlei Hinsicht übermenschlich sein – doch als KI fehlt ihr die emotionale Intelligenz und das originelle Denkvermögen, die es braucht, um Zielgruppen gänzlich zu verstehen.
Aufgaben, bei denen ein Chatbot unterstützend wirken kann
Dienlich kann ChatGPT zum Beispiel bei der Erstellung eines Kunden- oder Zielgruppenavatars sein. Hierbei handelt es sich um die Beschreibung des eigenen Wunschkunden, auf deren Grundlage Marketingprofis und Werbeagenturen die besten Anhaltspunkte für ein zielgerichtetes Marketing und eine passende Zielgruppenansprache haben. Auch bei wiederkehrenden Aufgaben erweist sich ChatGPT als nützlich: So können Copywriter dem Chatbot zum Beispiel bestimmte Stichpunkte und spezifische Informationen geben, um daraus einen Text verfassen zu lassen. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht es auch einfacher, hochwertige Texte zu erstellen. Am besten testen Werbetexter zu diesem Zweck verschiedene Anwendungsfälle, um herauszufinden, wie sich das System am besten einsetzen lässt.
Die Zukunft von ChatGPT und der Arbeitswelt
Es bleibt festzuhalten: Die Entwicklung von KI-basierten Systemen wie ChatGPT schreitet rasant voran. Die Entwickler bei OpenAI arbeiten fortlaufend daran, die Fähigkeiten des Chatbots zu erweitern. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass ChatGPT in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch besser darin werden wird, menschenähnliche Unterhaltungen zu führen, Fakten zu recherchieren und komplexe Aufgaben zu lösen. Sogar für Google könnte das System zur Gefahr werden, denn es erlaubt es dem Nutzer auch, direkte Fragen zu stellen, statt nur mit Schlagworten zu arbeiten. Auch im Bildungswesen könnte ChatGPT eingesetzt werden – die Möglichkeiten sind also vielfältig. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Technologie in Zukunft entwickeln wird. Eines steht jedoch fest: Der Chatbot hat das Potenzial, die Arbeitswelt in den kommenden Jahren grundlegend zu verändern.
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