Aalen (ots) –
Kontrollstelle des Polizeipräsidiums Aalen zur Bekämpfung der Straßenkriminalität
Am Samstag zwischen 10 Uhr und 17 Uhr richtete das Polizeipräsidium Aalen gemeinsam mit dem Hauptzollamt Heilbronn und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität eine Kontrollstelle auf der A6 auf dem Parkplatz Reußenberg in Fahrtrichtung Nürnberg ein. Ziel der Kontrolle, bei der 59 Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Aalen, 18 Kontrollkräfte des Hauptzollamtes und zwei Beamte des Bundesamts für Logistik und Mobilität, sowie 22 Helfer und Helferinnen des DRK Mainhardt im Einsatz waren, war die Bekämpfung der Straßenkriminalität.
Während der Kontrollen wurden insgesamt 347 Personen und 42 Fahrzeuge kontrolliert. Darunter waren auch fünf Reisebusse, die einer vollständigen Kontrolle unterzogen wurden. Es wurden während der Kontrollen diverse Straftaten festgestellt, darunter fünf Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis, vier Fälle in denen die Fahrzeuglenker einen gefälschten Führerschein vorzeigten, acht Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und mehrere Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten.
Das Hauptzollamt stellte ebenfalls verschiedene Steuerverstöße fest und es ergaben sich in zwei Fällen der Verdacht einer unerlaubten Beschäftigung. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Weiter wurde eine Vielzahl von Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht. Unter anderem handelte es sich hierbei um zwei Fälle in denen die Fahrzeuglenker unter Betäubungsmitteleinfluss standen, zwei andere Fahrzeuge waren nicht zugelassen, in sieben Fällen waren Fahrzeuge überladen und in 14 weiteren Fällen war die Ladung nicht regelkonform gesichert.
Die Weiterfahrt wurde für sechs Lkw und Anhänger aufgrund technischer Mängel untersagt.
Im Zuge der Kontrolle wurden ein Springmesser und vier Einhandmesser sichergestellt. In diesen Fällen wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt. Ebenfalls wurden die vier gefälschten Führerscheine, sowie geringe Mengen Marihuana und Amphetamin sichergestellt. Außerdem wurden durch die drei beteiligten Behörden insgesamt etwa 15 000 Euro an Sicherheitsleistungen erhoben.
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