Ulm (ots) –
Bereits am 25. November fielen einem Jagdpächter rund 70 Autoreifen sowie mehrere Autoteile in einem Waldgebiet auf. Das befindet sich bei Erbach-Ringingen an der Landstraße 240. Die Reifen hatten Unbekannte an dem Verbindungsweg zwischen Steinenfeld und Allmendingen-Altheim abgelagert. Wer die Reifen dort entsorgte und in welchem Zeitraum das Geschehen ist, ist nicht bekannt. Bisherige Ermittlungen der Beamten von Gewerbe und Umwelt Ulm verliefen ohne Erfolg, weshalb die Spezialisten jetzt auf Hinweise aus der Bevölkerung hoffen. Wer jemanden beim Abladen der Reifen und Autostoßstangen beobachtet hat, sich an einen größeren Transporter im Waldgebiet erinnert oder sonstige sachdienliche Hinweise geben kann, soll sich bitte unter der Telefon-Nr. 0731/188-3812 melden.
Am 9. November entdeckte ein Bauhofmitarbeiter rund 50 Altreifen bei Erbach. Die waren teilweise noch auf Felgen montiert und lagen im Bereich des Gögglinger Altwasser am Rand des Gewässers im dichten Gebüsch. Die Reifen waren teilweise schon mit Gras und Laub bedeckt, was eine längere Liegezeit vermuten lässt. Auch in diesem Fall hat die Abteilung Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ulm die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen.
Hinweis der Polizei: Müll gehört nicht in die Natur. In Wald und Flur kann er für Pflanzen und Tiere sehr gefährlich werden. Deshalb ist es auch verboten, den Müll einfach in die Gegend zu werfen. Dafür drohen teils hohe Bußgelder. Die Polizei verfolgt diese Verstöße mit Nachdruck.
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Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
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Quelle: ots