Mössingen (ots) –
Deutschland steht in der Energiepolitik an einem kritischen Wendepunkt. Spätestens seit Beginn des Ukraine-Kriegs und der damit einhergehenden globalen Energiekrise ist klar geworden, dass Deutschland wieder einen Weg zu mehr nachhaltiger Energieunabhängigkeit einschlagen muss. Hier setzt das Mössinger Unternehmen Solar Tech Germany, kurz STG, an. Sein Ziel ist, die gesamte Produktions- und Wertschöpfungskette im Bereich Solarenergie nach modernsten Standards umzubauen und so Produkte zu liefern, die komplett in Deutschland hergestellt wurden.
„Hinter unseren Lösungen steht als treibende Kraft das deutsche Engineering mit seinem kreativen Innovationspotenzial und seinem hohen Qualitätsanspruch“, so STG-Geschäftsführer Norbert Fischer.
Energieunabhängigkeit, CO2-Einsparung und lokaler Benefit durch Produktion in Deutschland
Obwohl die Nachfrage nach Solarenergie in den letzten Jahrzehnten weltweit kontinuierlich angestiegen ist, ist der deutsche Markt zusammengebrochen. Dagegen hat vor allem China die eigene Produktion massiv subventioniert, sodass bei vielen deutschen Hersteller*innen nur noch chinesische Solarzellen verbaut werden. „Neben unserem Beitrag für eine unabhängige Energieversorgung können wir mit der Produktion in Deutschland auch dafür Sorge tragen, dass sich der transportbedingte CO2-Fußabdruck auf einen Bruchteil reduziert“, erläutert Norbert Fischer den Ansatz des 2022 gegründeten Mössinger Solar Tech Unternehmens. „Auch für die Wirtschaft vor Ort entsteht so ein spürbarer Mehrwert – vom Einsatz auf die Solarmodulproduktion spezialisierter Fachkräfte bis hin zu lokal organisierten Lieferketten.“
Ob privates Dachsegment oder große Solarparks – STG bietet effiziente Antworten für den deutschen Solarmarkt
„Zuverlässigkeit ist das, was unsere Kund*innen an der Solartechnik am meisten schätzen“, führt STG-Geschäftsführer Norbert Fischer aus. Dafür konzipiert STG Module in moderner Halbzellentechnologie speziell für den Einsatz im privaten Dachsegment (STG roof) sowie für große Solarparks (STG plant).
Mit STG roof können Hausbesitzer*innen um bis zu 50 Prozent mehr Leistung installieren als mit den Modulen anderer Produzent*innen. Möglich wird dies durch die Kombination aus Standardmodulen mit einer Fläche von unter zwei Quadratmetern mit passenden Halbmodulen, die sowohl mit Längs- als auch Querteilung produziert werden. Dazu Norbert Fischer: „Bislang ungenutzte Flächen, zum Beispiel um Dachfenster und Erker, können auf diese Weise hochflexibel mit eingeplant werden, sodass sich die erzielbare Leistung erheblich erhöht.“
STG plant dagegen setzt auf möglichst viel Leistung je Modul, um den Flächenbedarf und Installationsaufwand zu reduzieren. Dafür bietet das Solar Tech Unternehmen Module mit neuester Zellentechnologie mit bis zu 600 Watt an – vollständig produziert in Deutschland. Im Vergleich zur Konkurrenz können die lokal produzierten Module so nicht nur schneller geliefert werden, sondern sparen auch etwa 90 Prozent der durch den Transport entstehenden CO2-Emissionen ein. „Stellen Sie sich ein Solarfeld in Deutschland mit einer Leistung von 150 Megawatt vor. Dafür benötigen Sie 270.000 Module, die zusammen 7.600 Tonnen wiegen. Nur bezogen auf den Transport von China nach Deutschland beträgt der CO2-Ausstoß in diesem Fall 550 Tonnen. Durch die lokale Produktion in Mössingen sinkt dieser auf gerade einmal 55 Tonnen“, konkretisiert Norbert Fischer.
Solar Tech Germany als zukunftsorientierte Produktionsstätte und Ort der Begegnung
„Als an Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit orientierte Solarmodulproduktion setzen wir im wahrsten Sinne des Wortes auch auf Transparenz“, so der STG-Geschäftsführer. Besucher*innen können zukünftig in die gläserne Fabrik hineinschauen und die Produktion der Module mit verfolgen. „Wir sind davon überzeugt, mit unserer Erfahrung und dem Einsatz hochmoderner effizienter Technik in allen drei Bereichen einen eindeutigen Mehrwert zu bieten: für unsere Umwelt, unsere Kund*innen und für unsere Investor*innen. Mit Stolz können wir daher sagen: #we empower people“, schließt Norbert Fischer.
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