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Mittwoch, 9. Oktober 2024

SWR-Verwaltungsrat legt Haushaltsplan 2024 fest

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Stuttgart (ots) –

SWR-Verwaltungsrat legt Haushaltsplan 2024 fest

Stuttgart. Der SWR-Verwaltungsrat hat den Haushaltsplan für das Jahr 2024 in seiner Sitzung am 24. November 2023 nach eingehender Prüfung festgelegt. Noch ausstehend ist die abschließende Beratung und Beschlussfassung im SWR-Rundfunkrat am 8. Dezember 2023.

Intensive Befassung in allen vier SWR-Gremien und dem SWR-Finanzausschuss

Wie im SWR-Staatsvertrag gesetzlich vorgesehen, haben sich seit Anfang November bereits der Landesrundfunkrat Baden-Württemberg ebenso wie der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz ausführlich mit dem Haushaltsplan-Entwurf beschäftigt. Darauf folgte die Befassung im SWR-Verwaltungsrat, inklusive Vorberatung im zugehörigen Finanzausschuss. Zentrale Themen in den Beratungen waren die voranschreitende Digitalisierungsoffensive, die Auswirkungen derselben auf das Programm und die Mitarbeitenden sowie die Maßnahmen, um auf finanzielle Herausforderungen wie die Inflation sowie sinkende Werbeeinnahmen zu reagieren.

Haushaltsplan zeigt Kontinuität

Mit dem Haushaltsplan 2024 setzt der SWR seine Bestrebungen fort, in die digitale Transformation und damit in die Zukunft zu investieren. Auf diese Weise knüpft er an die Strategie der laufenden Beitragsperiode an. Gleichzeitig wird berücksichtigt, dass auch der SWR auf die Inflation und Preissteigerungen reagieren muss. Insgesamt sieht der Haushaltsplan Aufwendungen in Höhe von 1.367 Millionen Euro und Erträge von 1.316 Millionen Euro vor. Somit beträgt der Bilanzverlust rund -51 Millionen Euro. Hinsichtlich des um Bilanzeffekte korrigierten operativen Ergebnisses geht der SWR von einem Minus in Höhe von -72 Millionen Euro aus. Zur Finanzierung dieses negativen Ergebnisses werden Liquiditätsreserven (sog. Eigenmittel) aus dem zurückliegenden Spar- und Umbauprozess eingesetzt. Die Mehrerträge, die über die KEF-Empfehlung aus dem 22. und 23. Bericht hinausgehen, wird der SWR dabei nicht verausgaben, sondern zurückhalten so, wie es die KEF vorgegeben hatte.

Kai Gniffke, SWR Intendant: Setzen weiter auf digitale Transformation

Kai Gniffke: „Der Haushaltsplan für 2024 zeigt, dass verantwortungsvolle Haushaltsführung und in die Zukunft investieren sich nicht ausschließen. Der SWR treibt seine digitale Transformation weiter voran und nimmt Geld für Innovation in die Hand. Gleichzeitig treten wir an den richtigen Stellen auf die Bremse. Wir möchten zudem weiter auf enge Kooperation in der ARD setzen und gemeinsam noch effizienter werden.“

Hans-Albert Stechl, Vorsitzender des SWR-Verwaltungsrats: Haushaltplan als Basis für notwendige Veränderungsprozesse

Der Vorsitzende des SWR-Verwaltungsrats Hans-Albert Stechl erklärt: „Die SWR-Gremien haben sich in einem gestuften Prozess ausführlich mit dem Haushaltsplan-Entwurf befasst. Der Haushaltsplan schafft einen angemessenen Ausgleich zwischen notwendigen Investitionen in die Zukunft und Sparmaßnahmen wegen der finanziellen Herausforderungen im kommenden Jahr. Zentral ist dafür weiterhin der zurückliegende Einspar- und Umbauprozess, der dem SWR bei der digitalen Transformation zugute kommt.“

Pressekontakt

Günter Heims (nicht zur Veröffentlichung)

E-Mail: [email protected]

Original-Content von: SWR Gremien, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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