Berlin/Bonn (ots) –
Der Senat der Wirtschaft in Deutschland stellt sich gegen jede Form der terroristischen und unrechtmäßigen Gewalt. Solche kann keine Rechtfertigung finden und ist besonders dann abzulehnen, wenn Privatpersonen unschuldig und heimtückisch verletzt, getötet oder entführt werden.
So ist auch der terroristische Überfall der Hamas auf Israel in jeder Form zu verurteilen. Zusätzlich ist sich der Senat der Wirtschaft Deutschland der besonderen Verantwortung bewusst, die aus der Historie gegenüber Israel und dem jüdischen Volk sowie allen Jüdinnen und Juden weltweit erwachsen ist. Historisch wird die Eigenständigkeit Israels zu Recht begründet und verdient Unterstützung. Im Sinne einer Konfliktminderung könnte der Ansatz der „zwei Staaten-Lösung“ ein richtiger Weg sein.
Als Senat betonen wir, dass Rechtmäßigkeit, Frieden und achtsamer Umgang in Fairness und Gleichheit für alle gelten muss. Dies gilt unabhängig von religiösen, politischen oder historischen Voraussetzungen.
Wir appellieren an alle Menschen, auf Gewalt zu verzichten und vor allem nicht den jetzigen Konflikt durch weitere Anschläge oder auch durch Hetze, Verfolgung und Verachtung gegenüber anderen weiter eskalieren zu lassen.
Als Senat der Wirtschaft appellieren wir auch an Unternehmerinnen und Unternehmer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen, die Gemeinschaft in Achtsamkeit und Fairness in den Unternehmen und auch privat besonders sorgsam und in Verantwortung einzuhalten.
Pressekontakt:
Elline Köckritz
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Quelle: ots